Die Stärkung der digitalen Infrastruktur von Gesundheitsorganisationen ist mit Komplexität und hohen Investitionen verbunden. Von der Bereitstellung komplexer Tech-Stacks bis hin zu Herausforderungen bei der Weiterbildung ist das Bewältigen von Engpässen eine Aufgabe. Da Gesundheitsdaten zu den sensibelsten Daten zählen, liegt die Verantwortung bei den Akteuren im Gesundheitswesen, optimale Compliance und Vertraulichkeit medizinischer Daten sicherzustellen. Mit der Verabschiedung des legendären EU-KI-Gesetzes, das darauf abzielt, globale Requirements für den Umgang mit und die Eindämmung von Chancen und Risiken im Zusammenhang mit KI und Daten zu setzen, sowie den HIPPA- und DSGVO-Vorschriften sind die Mandate nur noch komplizierter geworden.
Es gibt jedoch gute Neuigkeiten.
Durch die Implementierung standardisierter Rahmenbedingungen und Protokolle können Gesundheitsunternehmen sicherstellen, dass ihre Patientendaten sicher und gleichzeitig für andere autorisierte Mitarbeiter nach Bedarf interoperabel sind. Hier kommt die Anonymisierung der Daten ins Spiel, die einen Paradigmenwechsel in Bezug auf die Betriebskultur in Gesundheitsorganisationen mit sich bringt.
Da wir mit den Grundlagen der Datendeidentifizierung vertraut sind, werden wir in diesem Artikel ausführlich auf die verschiedenen Techniken zur Datendeidentifizierung bzw. Datenanonymisierung eingehen und uns mit der Implementierung wasserdichter Strategien zur weiteren Stärkung dieser Techniken befassen.
De-Identifizierungsparameter zur Einhaltung des HIPAA
Um optimale Sicherheit und Privatsphäre von Gesundheitsdaten zu gewährleisten, regelt das Gesundheitsministerium den HIPAA. Dieses strenge Protokoll ist eine Richtlinie, die Datenschutzregeln mildert und die Anonymisierung von 18 kritischen Parametern wie folgt erzwingt:
Persönliche Angaben | Biometrische Informationen | Unterstützende Informationen |
---|---|---|
Title, Kontaktdaten, Geburtsdatum, Aufnahme- und Entlassungsdatum, E-Mail-Adresse, Telefonnummer und Sozialversicherungsnummer | Fingerabdrücke, Stimmabdrücke, Bilder des gesamten Gesichts, eindeutige Identifikationsnummern, vergleichbare Bilder und mehr | Gesundheitsdatennummer, Leistungsempfängernummer des Krankenversicherungsplans, Führerscheinnummer, Kontonummer, Fahrzeugnummer, Web site-URLs, Gerätekennungen und Seriennummern |
Ein kurzer Überblick über Techniken zur De-Identifizierung von Daten
Es gibt verschiedene Techniken und Ansätze, um die Einhaltung von HIPPA und DSGVO durch die Anonymisierung von Daten sicherzustellen. Sehen wir uns einige der am häufigsten implementierten an.
Anonymisierung der Daten
Dabei handelt es sich um eine absolut sichere Verschleierungstechnik, die die vollständige Entfernung oder Änderung persönlicher Kennungen gewährleistet, sodass Patientendaten nie wieder identifiziert werden können. Dies ist ein irreversibler Prozess.
Datenmaskierung oder Datenredaktion
Bei dieser Technik werden nur die spezifischen Gesundheitsdatenfelder maskiert oder verschleiert, die vertrauliche Informationen enthalten.
Datengeneralisierung
Bei diesem Prozess werden bestimmte Eingaben oder Parameter verallgemeinert. Beispielsweise wird das Geburtsdatum einer Particular person – eine Data, die zu einer erneuten Identifizierung der Daten führen kann – in einen ungefähren Bereich umgewandelt. Dadurch erhalten die Beteiligten genau die richtige Menge an Informationen, ohne dass Patientendaten preisgegeben werden.
Pseudonymisierung der Daten
Dies ist das philosophische Gegenteil der Datenanonymisierung, bei der persönliche Kennungen durch spezifische Codes oder Pseudonyme ersetzt werden, sodass die Daten bei Bedarf erneut identifiziert werden können. Die Vertraulichkeit bleibt jedoch weiterhin gewahrt, da der Zugriff auf Codes und Pseudonyme bei autorisierten Beteiligten liegt.
Wie kann die dauerhafte Einhaltung von Vorgaben zum Umgang mit Gesundheitsdaten sichergestellt werden?
KI revolutioniert derzeit den Gesundheitssektor. Ergänzt durch den Datenboom eröffnet KI beispiellose Chancen und Möglichkeiten, die Grenzen der Diagnose, der Arzneimittelentdeckung, der personalisierten Patientenversorgung und vielem mehr zu erweitern.
Solche dramatischen Implementierungen und Anwendungsfälle von KI bringen jedoch ihre eigenen Herausforderungen mit sich, vor allem in Type der Anforderungen an die KI-Trainingsdaten. Und aufgrund der Natur von Gesundheitsdaten und der damit verbundenen Sensibilität ist es schwierig, qualitativ hochwertige Trainingsdaten für das Gesundheitswesen zu beschaffen. Genau aus diesem Grund wird die Anonymisierung von Daten umso wichtiger, da sie unvermeidlich ist, um KI-Durchbrüche und Innovationen zu unterstützen.
Ganz gleich, ob Ihr Unternehmen interne Forschung und Entwicklung im Auge hat oder eine standardisierte Vorgehensweise zur Sicherstellung der HIPPA- und DSGVO-Konformität sucht: Es gibt einige Initiativen, die umgesetzt werden können. Sehen wir uns an, um welche Initiativen es sich dabei handelt.
Greatest Practices für die Einhaltung von Gesundheitsvorschriften
- Fördern Sie die Praxis des Datenschutzes als Kultur auf politischer Ebene durch Datenverschlüsselungstechniken. Berichten zufolge 61 % der Datenpannen sind auf menschliche Nachlässigkeit zurückzuführen. Richten Sie daher ein Protokoll ein, um Zugriffskontrollen sicherzustellen, und stellen Sie sicher, dass Sie genügend Zeit und Ressourcen aufwenden, um Mitarbeiter im Datenschutz zu schulen.
- Implementieren Sie standardisierte Richtlinien in der gesamten Organisationshierarchie zum Speichern, Zugreifen, Verwenden und Abrufen von Daten.
- Halten Sie Ausschau nach Updates auf HIPPA-Richtlinien um eine konsequente Einhaltung sicherzustellen.
- Durch stichprobenartige Datenprüfungen lassen sich mögliche betriebliche Schlupflöcher erkennen und letztlich die Prozesse optimieren.
- Setzen Sie bei Bedarf einen Compliance Officer ein.
- Erstellen Sie einen Aktionsplan für den Umgang mit verheerenden Datenschutzverletzungen und führen Sie regelmäßig Übungen durch, um sich mit den Vorgängen vertraut zu machen.
- Arbeiten Sie mit einem vertrauenswürdigen Anbieter von KI-Trainingsdaten wie Shaip zusammen, um kinderleichte Annotations- und De-Identifizierungsverfahren zu gewährleisten.
Anonymisierung von Gesundheitsdaten ist keine einmalige Angelegenheit, sondern eine beständige Praxis. Es ist heikel und erfordert einen sorgfältigen Ansatz mit Liebe zum Element. Wir glauben, dass dieser Artikel Ihnen geholfen hat, die Kritikalität der Daten-Deidentifizierung und ihre Auswirkungen zu verstehen.
Um die schwierigen Aspekte zu überspringen und eine optimale Einhaltung der Gesundheitsvorschriften sicherzustellen, können Sie sich mit Ihren Datenanonymisierungsanforderungen an uns wenden. Unsere Experten und Veteranen aus der Branche sorgen für die kontextbezogene Implementierung von Protokollen für Ihre Geschäftsvision.