Google gab dies auf einer Help-Seite bekannt, die zuerst von entdeckt wurde 9to5Googledass es Google Assistant bereits ab März 2026 auf Android Auto durch Gemini ersetzen wird. Diese Änderung zielt auf Android Auto ab, einen Dienst, der Android-Smartphone-Inhalte in Fahrzeug-Infotainmentsystemen spiegelt, um natürlichere Sprachinteraktionen zu ermöglichen und die Smartphone-Handhabung für die Sicherheit des Fahrers zu reduzieren.
Der Help-Seite gibt an, dass die aktuelle Model von Google Assistant nach März 2026 nicht mehr auf Android Auto verfügbar sein wird und Gemini seine Rolle übernimmt. Android Auto funktioniert, indem ein kompatibles Android-Smartphone mit der Headunit oder dem Infotainmentsystem eines Fahrzeugs verbunden wird und Apps und Schnittstellen auf das Show des Fahrzeugs projiziert werden. Dieses Setup ermöglicht es dem Fahrer, auf Navigations-, Medien- und Kommunikationstools zuzugreifen, ohne die Aufmerksamkeit von der Straße abzulenken. Der Übergang zu Gemini steht im Einklang mit den Bemühungen von Google, fortschrittliche KI-Funktionen in Fahrzeugschnittstellen zu integrieren und dabei auf den bestehenden Funktionen des Dienstes aufzubauen.
Ein Hauptziel dieses Ersatzes besteht darin, natürlichere Sprachinteraktionen zwischen Fahrern und dem Fahrzeugsystem zu fördern. Derzeit verlassen sich Autofahrer auf Sprachbefehle über Google Assistant, das System erfordert jedoch manchmal manuelle Smartphone-Anpassungen, was in vielen Regionen vom Fahren ablenken und gegen die Verkehrsregeln verstoßen kann. Durch die Minimierung der physischen Smartphone-Nutzung möchte Gemini die Verkehrssicherheit erhöhen. Beispielsweise verarbeitet die KI Befehle auf gesprächige Weise und ermöglicht so eine nahtlose Fortsetzung, ohne dass Interaktionen neu gestartet werden müssen. Diese Entwicklung kommt Fahrern zugute, die Aufgaben erledigen und sich gleichzeitig auf die Straße konzentrieren möchten. Bei Benutzern mit älteren Smartphones oder Headunits, die die Anforderungen von Gemini nicht unterstützen, können jedoch Kompatibilitätsprobleme auftreten.
Gemini wird sich umfassend in Google Maps integrieren, um erweiterte Navigationsfunktionen bereitzustellen. Benutzer können natürliche Sprache verwenden, um Wegbeschreibungen anzufordern, z. B. indem sie sagen: „Führen Sie mich zum besten Burgerlokal in der Gegend.“ Die KI wird dies interpretieren und eine entsprechende Route generieren. Über die anfänglichen Anfragen hinaus behält Gemini das Kontextbewusstsein bei und ermöglicht Folgefragen wie die Anfrage nach beliebten Gerichten am ausgewählten Standort oder der Verfügbarkeit kostenloser Parkplätze in der Nähe. Dieser Gesprächsablauf vereinfacht Routenanpassungen, z. B. das Hinzufügen von Stopps auf der Route, ohne dass Befehle umformuliert oder der Bildschirm berührt werden müssen. Google beschreibt dies als „starken Schub“ für Maps und betont die einfache Einbindung von Echtzeitänderungen während der Reise.
Im Bereich der Kommunikation befasst sich Gemini mit Einschränkungen bei der Handhabung von Freisprechnachrichten durch Google Assistant. Der vorhandene Assistent hat häufig Probleme mit der Genauigkeit des Diktierens, was zu Fehlern in transkribierten Nachrichten führt. Gemini führt eine auf Eingabeaufforderungen basierende Manipulation ein, bei der Fahrer Nachrichten verbal verfeinern können. Ein Beispiel von Google betrifft Verkehrsverzögerungen: Ein Fahrer könnte sagen: „Ups, ich stecke im Stau. Können Sie Leo Bescheid geben und meine voraussichtliche Ankunftszeit sowie ein Entschuldigungs-Emoji hinzufügen?“ Die KI würde die Nachricht entsprechend verfassen und senden. Diese Funktion erstreckt sich auf die Bearbeitung ohne Neustart und reduziert so die Frustration beim Verfassen.
Eine weitere wichtige Verbesserung stellt die Sprachunterstützung dar, da Gemini Nachrichten in über 40 verschiedene Sprachen übersetzen kann. Diese mehrsprachige Funktionalität gewährleistet die Zugänglichkeit für unterschiedliche Benutzer und ermöglicht eine nahtlose Kommunikation über Sprachbarrieren hinweg während der Fahrt. Darüber hinaus generiert Gemini prägnante Zusammenfassungen eingehender Nachrichten, einschließlich E-Mails, um Fahrer ohne langes Lesen auf dem Laufenden zu halten. Bei E-Mails, die verborgene Particulars enthalten, wie z. B. den Ort eines Arbeitsereignisses oder die Zeit eines bevorstehenden Fluges, extrahiert die KI diese Informationen und stellt sie klar dar, was eine schnelle Entscheidungsfindung unterwegs unterstützt.
Google sieht Fahrzeit als Probability für Produktivität und stattet Gemini mit Instruments zur Verwaltung von Posteingängen und zur Generierung von Ideen aus. Autofahrer können über Sprachinteraktionen überfüllte E-Mails noch einmal durchsehen oder Pläne wie einen Familienausflug erarbeiten. Dieser Ansatz verwandelt Pendler in funktionale Zeiträume und nutzt KI, um administrative und kreative Aufgaben freihändig zu erledigen.
Parallel zur Einführung von Gemini verpflichtet sich Google zur fortlaufenden Unterstützung von Waze, der 2013 erworbenen Karten-App. Anstatt alle Innovationen auf seine eigenen Karten umzuleiten, plant Google die Einführung neuer Funktionen und Updates für Waze, um seinen Nutzen innerhalb des Android Auto-Ökosystems zu verbessern. Diese Twin-Help-Strategie gewährleistet vielfältige Navigationsoptionen für Benutzer, die die Group-gesteuerten Warnungen und Echtzeit-Verkehrsberichte von Waze bevorzugen.
Ein kürzlich von Android Police gemeldetes Waze-Replace behebt Verbindungsprobleme bei Android Auto-Setups. Wenn ein Android-Smartphone eine Verbindung zu einer Android Auto-Haupteinheit herstellt, bleibt Waze jetzt auf dem Telefon selbst aktiv. Dadurch können Benutzer direkt auf dem Smartphone-Bildschirm nach Orten suchen oder Karten scrollen, was sich oft als intuitiver erweist als die Navigation über das Fahrzeugdisplay. Das Replace erweist sich als besonders wertvoll für Fahrzeuge mit Headunits ohne Touchscreens oder mit minderwertigen Aftermarket-Schnittstellen mit unzuverlässigen Contact-Reaktionen. Indem Waze auf dem Telefon betriebsbereit bleibt, gewinnen Fahrer Flexibilität bei der Verwaltung der Navigation, insbesondere in Systemen, in denen das Infotainment-Show die Interaktionseffizienz einschränkt.
Diese Entwicklungen spiegeln die Strategie von Google wider, die In-Automotive-Technologie durch KI-Integration und nachhaltige Unterstützung des App-Ökosystems weiterzuentwickeln. Der Autor der ursprünglichen Berichterstattung, Leon Poultney, fungiert als Korrespondent für Elektrofahrzeuge und verfügt über quick zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Automobil- und Technologieberichterstattung. Seine Arbeit reicht von Unterhaltungssystemen im Auto bis hin zu automatisierten Herstellungsprozessen, wobei der Schwerpunkt derzeit auf Elektrofahrzeugen liegt. Poultney rechnet mit der künftigen Entwicklung hin zu Technologien wie elektrischen Senkrechtstartern und Landungsbooten, während er sich außerhalb seiner beruflichen Tätigkeit persönlich mit traditionellen Motorrädern beschäftigt.
