IoT hat ein enormes Potenzial, das tägliche Leben und den Arbeitsplatz zu verändern. Einfach ausgedrückt ist das Web der Dinge (IoT) die Verbindung der digitalen und physischen Welt, wobei eine breite Palette von Geräten die Interkonnektivität nutzt, um Unternehmen und Verbrauchern reibungslose Erlebnisse zu bieten.
Allerdings befindet sich das Web der Dinge derzeit an einem Wendepunkt. Wird es als vollständig integriertes IoT-Ökosystem ein enormes Potenzial freisetzen oder wird es weiterhin inkrementelle Vorteile innerhalb fragmentierter Cluster bieten? Der Übergang zu einem vollständig integrierten IoT-Netzwerk innerhalb und zwischen Industriezweigen ist für diese „Freischaltung“ und folglich für die Antwort auf diese Anfrage erforderlich.
Um ein solches Netzwerk aufzubauen, müssen grundlegende Herausforderungen bewältigt werden. Das bedeutendste davon ist das Cybersicherheitsrisiko, das das für die Integration von IoT-Netzwerken und -Anwendungen erforderliche Vertrauen beeinträchtigt. Die Konvergenz von IoT und Cybersicherheit – die Verschmelzung aller technischen, funktionalen oder geschäftlichen Aspekte von IoT und Cybersicherheit zu einem neuen, zusammenhängenden Ganzen – ist die Antwort. Die Bedeutung dieser Entdeckung für wichtige Anwendungen (wie Autos, Gesundheitswesen und intelligente Städte) sollte nicht unterschätzt werden.
Die Landschaft von Cybersicherheit und IoT
Technologieexperten fragen häufig: Was sind heute die Haupthindernisse, die einer weit verbreiteten Einführung des IoT entgegenstehen? Wir haben die IoT-Landschaft untersucht, um die Hindernisse für eine weit verbreitete IoT-Einführung und potenzielle Lösungen besser zu verstehen, motiviert durch unsere Überzeugung, dass das Zusammentreffen von IoT und Cybersicherheit eine enorme Menge an neuem Wert schaffen kann.
IoT-Anwendungen nehmen in allen Branchen zu und es hat ein Wandel von isolierten IoT-Geräteclustern zu vernetzten IoT-Umgebungen stattgefunden. Dies macht sich besonders in Umgebungen wie Autos und Industrieböden bemerkbar.
Doch bisher ist das Web der Dinge nicht so schnell gewachsen wie erwartet, und die Branche hat kein nahtloses Erlebnis entwickelt, bei dem Geräte physische Räume betreten und verlassen und erkannt, vertrauenswürdig und kontrolliert werden, ohne dass eine zusätzliche (und gelegentlich manuelle) Überprüfung erforderlich ist Verfahren.
Durch die Zunahme vernetzter Geräte und die Komplexität von IoT-Anwendungsfällen (z. B. autonome Systeme und Transport) ergeben sich für verschiedene Teilnehmer der Wertschöpfungskette Chancen. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit von Schwachstellen, die katastrophale Folgen haben könnten.
Aufgrund der Kontrolle des IoT über physische Prozesse weisen viele IoT-Systeme ein höheres Risikoprofil auf als die Unternehmens-IT. Für ein reibungsloses IoT-Erlebnis sind daher eine Grundlage aus digitalem Vertrauen, die funktionale Konvergenz von Cybersicherheit und IoT sowie eine frühzeitige Integration der Cybersicherheit in die Architekturentwurfs- und Pilotphase erforderlich.
Der Sektor könnte enorme Vorteile daraus ziehen, wenn es ihm gelingt, Cybersicherheit erfolgreich in das IoT zu integrieren. In einem Basisszenario wird der Markt für IoT-Anbieter voraussichtlich auf quick500 Milliarden US-Greenback bis 2030. Führungskräfte würden ihre IoT-Ausgaben um durchschnittlich 20 bis 40 Prozent erhöhen, wenn die Bedenken hinsichtlich der Cybersicherheit umfassend berücksichtigt würden. Darüber hinaus können neue und sich entwickelnde Anwendungsfälle für IoT-Anbieter einen zusätzlichen Mehrwert von fünf bis zehn Prozentpunkten freisetzen. Dies deutet darauf hin, dass der gesamte adressierbare Marktwert (TAM) für IoT-Anbieter in allen Branchen zwischen 625 und 750 Milliarden US-Greenback liegen könnte.
Was sind die Sicherheitsrisiken im IoT?
Die Bedrohungen für Ihr IoT-System können je nach Branche, Sicherheitsgesetzen und angeschlossenen Geräten variieren.
Im Folgenden sind typische Cyberbedrohungen und Sicherheitsprobleme aufgeführt:
1. Keine Verschlüsselung
Alle zwischen IoT-Geräten gesendeten Daten können immer noch abgehört werden, da viele von ihnen die Daten nicht standardmäßig verschlüsseln. Die Offenlegung von Daten kann katastrophale Folgen haben, wenn Ihr IoT-Netzwerk vertrauliche Daten sendet, was in vielen Bereichen der Industrie, kritischen Infrastruktur und des Gesundheitswesens der Fall ist.
2. Ökosysteme, denen es an Sicherheit mangelt
Geräte sind immer noch anfällig für Malware und andere Eindringversuche, wenn die Schnittstelle unsicher ist und das Unternehmen keine physische Härtung implementiert hat, um den Zugriff einzuschränken. Es ist von entscheidender Bedeutung, digitale und physische Sicherheitsmaßnahmen für Geräte des Internets der Dinge zu implementieren. Beispiele für Kontrollen sind Datensicherheit und Geräteverwaltung.
3. Probleme mit der Authentifizierung
Angreifer können eine schwache Authentifizierung ausnutzen, beispielsweise die Verwendung schwacher Passwörter oder die Nichtverwendung der Multi-Faktor-Authentifizierung. Hacker und Botnetze können sich Zugriff auf das Netzwerk des Internets der Dinge verschaffen, indem sie einfache Passwörter und Standardpasswörter brutal erzwingen.
4. Ransomware
Angriffe mit Ransomware verhindern, dass Benutzer auf das System zugreifen. Dieser Angriff kann die gesamte Funktionalität Ihrer Betriebssysteme und Ihres Netzwerks beeinträchtigen, wenn Ihre IoT-Geräte für wichtige Anwendungsfälle benötigt werden.
5. Angriffe, die als Denial-of-Service bezeichnet werden
Die Gerätefunktion wird durch einen Denial-of-Service-Angriff (DoS) gestört, der auch als verteilter Denial-of-Service-Angriff oder DDoS-Angriff bezeichnet wird. Cyberkriminelle können Botnetze nutzen, um Ihr System zu überfordern, indem sie die IoT-Geräte zum Absturz bringen, wenn Ihr IoT-Netzwerk ungeschützt ist und Datenübertragungen von überall empfangen kann.
Wie erhöhen Sie die Sicherheit Ihres IoT-Netzwerks?
Die folgenden Sicherheitsschritte helfen Ihnen dabei, ein sichereres IoT-Netzwerk zu schaffen, unabhängig davon, ob Sie es aufgrund von regulatorischen Änderungen verstärken müssen oder einfach nur, um mögliche Angreifer davon abzuhalten, herumzuschnüffeln.
1. Bewerten Sie die mit IoT verbundenen Gefahren
Es ist wichtig, die möglichen Risiken zu kennen, wenn Sie Ihrem Netzwerk neue {Hardware} und Software program hinzufügen. In einem Unternehmensumfeld können Beschaffungsmitarbeiter mit dem Sicherheitsteam zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass jede neue Software program und Geräte, die in Ihre Lieferkette aufgenommen werden, einer gründlichen Risikobewertung unterzogen werden. Ihre Richtlinie zum Risikomanagement Dritter sollte empfohlene Vorgehensweisen für diese erste Überprüfung und alle Folgebewertungen enthalten, die im Rahmen eines Vertrags mit einem externen IoT-Dienstleister ausgehandelt werden.
2. Erstellen Sie eine IoT-Netzwerkkarte
Behalten Sie den Überblick über die Netzwerkkarte Ihrer mit dem IoT verbundenen Geräte, insbesondere wenn Ihr Unternehmen diese zum Austausch von Daten für die vorausschauende Wartung einsetzt. Indem sichergestellt wird, dass kein IoT-Gerät unentdeckt oder unüberwacht bleibt, helfen Ihnen Transparenz- und Geräteverwaltungstools dabei, die gesamte Bedrohungsoberfläche im Auge zu behalten.
Sie können die Datenpakete und ungewöhnliche Aktivitäten überwachen, wenn Sie mit allen Geräten im Netzwerk vertraut sind und wissen, wie sie miteinander interagieren. Bei industriellen IoT-Ökosystemen sollten etwaige Anomalien bei Daten oder Energieverbrauch sofort bewertet werden.
3. Segmentieren Sie das IoT-Netzwerk
Denken Sie darüber nach, Ihr Netzwerk für Ihre Web-of-Issues-Geräte zu segmentieren. Durch die Schaffung eines separaten Netzwerks nur fürIoT-Entwicklungstechnologiekönnen Sie das Verhalten aller verbundenen Geräte im Auge behalten und etwaige Bedrohungen verhindern, die von Ihrer IoT-Toolchain ausgehen könnten. Da Sie dem IoT-Netzwerk nur die Ressourcen und Berechtigungen geben können, die es benötigt, kann die Trennung Ihrer mit dem IoT verbundenen Geräte auch den Datenschutz und die Netzwerkfunktionalität insgesamt verbessern.
4. Für den Zugriff auf IoT-Netzwerke ist eine Authentifizierung erforderlich
Richten Sie Zugriffskontrollverfahren für das IoT-Netzwerk ein, nachdem es geteilt wurde. Zugriffsverwaltungsprotokolle gewährleisten die Gerätesicherheit auf Ihrer gesamten IoT-Oberfläche und eine sichere Datenspeicherung für die von Ihren IoT-Geräten geteilten Informationen, indem sie verhindern, dass Hacker unerwünschten Zugriff auf das Netzwerk erhalten. Netzwerkzugriffskontrollen legen die Validierungsverfahren fest, die für die Verbindung mit dem Netzwerk erforderlich sind, und legen fest, wer auf Daten zugreifen kann.
5. Richten Sie Benachrichtigungen in Ihrem Web-of-Issues-Netzwerk ein
Echtzeitwarnungen halten Sie über alle unerwarteten Aktivitäten in Ihren Netzwerken auf dem Laufenden. Sie können bestimmte Alarmauslöser auch nur für Ihr IoT-Netzwerk konfigurieren, wenn Sie es vom Relaxation Ihrer Infrastruktur isoliert halten. Es stehen zahlreiche Integrationsmöglichkeiten zur Verfügung, um sicherzustellen, dass Informationen sofort Ihre Kommunikationskanäle erreichen, und es stehen zahlreiche Automatisierungslösungen zur Verfügung, um Ihr Unternehmen zu alarmieren. Um Ihr Benachrichtigungssystem bei der Priorisierung von Warnungen zu unterstützen, überwacht eine Sicherheitslösung mit kontinuierlicher Überwachung Sicherheitsbedrohungen und -aktivitäten.
Abschluss
Unternehmen, die IoT-Technologie nutzen, stehen im Hinblick auf die Cybersicherheit vor großen Herausforderungen. Sicherheit muss oberste Priorität haben. Unternehmen mit IoT-Sicherheit können sich wieder auf die Hauptziele des IoT konzentrieren, zu denen Prozessoptimierung, Steigerung der Kundenzufriedenheit, Verbesserung der Servicequalität und Kostensenkung gehören.
Wir werden noch einige Zeit mit IoT- und ICS/OT-Geräten leben. Cybersicherheitsexperten sind dafür verantwortlich, dass diese Geräte uns weiterhin dabei helfen, unser Leben zu leben und Geschäfte zu machen, und nicht zu einem Hindernis werden.
Der Beitrag Wie fördert Vertrauen die IoT-Cybersicherheit und Wertschöpfung? erschien zuerst auf Datenfloq.