Als ich mich auf die Salesforce Knowledge Cloud-Zertifizierung vorbereitete, stieß ich auf den Begriff Zero-ETL. Die Knowledge Cloud bietet die Möglichkeit, direkt auf Daten aus anderen Systemen wie Knowledge Warehouses oder Knowledge Lakes zuzugreifen oder Daten mit diesen Systemen zu teilen, ohne dass die Daten kopiert werden. Salesforce bezeichnet dies auch als Convey Your Personal Lake (BYOL) und bezieht sich dabei auf den Begriff Convey Your Personal System (BYOD). Ich wollte das Konzept von Zero-ETL besser verstehen und verständlich veranschaulichen.
In diesem Artikel zeige ich Ihnen, wie Sie mit Python einen vereinfachten ETL-Prozess erstellen können, um dieses Konzept besser zu verstehen, was Zero-ETL oder Zero-Copy bedeutet und wie dieser neue Ansatz zur Datenintegration in der Salesforce Knowledge Cloud umgesetzt wird.
Inhaltsverzeichnis
1) Traditioneller ETL-Prozess: Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Python für Anfänger
2) Was ist Zero-ETL?
3) Warum Zero-ETL? Vor- und Nachteile
4) Wie sieht Zero-ETL in der Salesforce Knowledge Cloud aus?
5) Abschließende Gedanken
Wenn Sie bereits mit den ETL- und ELT-Prozessen vertraut sind, können Sie diesen Abschnitt überspringen. Wenn Sie mit diesem Thema noch nicht vertraut sind, werfen Sie einen Blick auf das stark vereinfachte Beispiel, um den Prozess „Extrahieren – Transformieren – Laden“ besser zu verstehen. Oder noch besser: Erstellen Sie es selbst – wenn Sie es anwenden, werden Sie die Konzepte normalerweise besser verstehen.