In diesem Sommer kamen 350 Teilnehmer zum MIT, um sich mit einer Frage zu befassen, für die es bislang kaum Antworten gibt: Wie kann Bildung weiterhin Chancen für alle schaffen, wenn digitale Kompetenz nicht mehr ausreicht – in einer Welt, in der Schüler mittlerweile über fließende KI-Kenntnisse verfügen müssen?

Der KI- und Bildungsgipfel Gastgeber warfare die MIT RAISE Initiative (Accountable AI for Social Empowerment and Training) in Cambridge, Massachusetts, mit Sprechern der App Inventor Basis, des Bürgermeisteramts der Stadt Boston, des Hong Kong Jockey Membership Charities Belief und anderen. Zu den Höhepunkten gehörte ein „Hack the Local weather“-Hackathon vor Ort, bei dem Groups aus Anfängern und erfahrenen MIT App Inventor-Benutzern einen einzigen Tag Zeit hatten, eine App zur Bekämpfung des Klimawandels zu entwickeln.

In den Eröffnungswortenbetonten die RAISE-Hauptforscher Eric Klopfer, Hal Abelson und Cynthia Breazeal, wie neue Ziele für KI-Kompetenz aussehen. „Bei Bildung geht es nicht nur darum, Fakten zu lernen“, sagte Klopfer. „Bildung ist ein ganzer Entwicklungsprozess. Und wir müssen darüber nachdenken, wie wir Lehrer dabei unterstützen, effektiver zu sein. Lehrer müssen Teil der KI-Konversation sein.“ Abelson betonte den Empowerment-Aspekt computergestützter Maßnahmen, nämlich ihre unmittelbare Wirkung, dass „was anders ist als in den Jahrzehnten, in denen Menschen über Laptop unterrichtet haben, das ist, was Kinder jetzt tun können.“ Und Breazeal, Direktor der RAISE-Initiative, ging auf KI-gestütztes Lernen ein, einschließlich der Notwendigkeit, Technologien wie Roboterbegleiter im Klassenzimmer als Ergänzung zu dem zu verwenden, was Schüler und Lehrer gemeinsam tun können, und nicht als Ersatz füreinander. Oder als Breazeal betonte in ihrem Vortrag: „Wir möchten wirklich, dass die Menschen auf angemessene Weise verstehen, wie KI funktioniert und wie sie verantwortungsvoll gestaltet werden kann. Wir möchten sicherstellen, dass die Menschen eine fundierte Stimme haben, wenn es darum geht, wie KI in die Gesellschaft integriert werden sollte. Und wir möchten allen Menschen auf der ganzen Welt die Möglichkeit geben, KI zu nutzen und zu nutzen, um die wichtigen Probleme ihrer Gemeinschaften zu lösen.“

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MIT AI + Training Summit 2024: Begrüßungsansprachen der MIT RAISE-Leiter Abelson, Breazeal und Klopfer
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Auf dem Gipfel wurden die eingeladenen Gewinner der Globaler KI-Hackathon. Preise wurden für Apps in zwei Bereichen vergeben: Klima und Nachhaltigkeit sowie Gesundheit und Wellness. Die Gewinnerprojekte behandelten Themen wie Übersetzung von Gebärdensprache in AudioBewegungsobjekterkennung für Sehbehinderte, Empathieübungen durch Interaktionen mit KI-Charakteren und persönliche Gesundheitschecks anhand von Zungenbildern. Die Teilnehmer nahmen auch an praktischen Demos für MIT App Inventor teil, einem „Spielplatz“ für die Persönliche Robotergruppe’s soziale Roboter und eine Fortbildungssitzung für Pädagogen zum Thema verantwortungsvolle KI.

Durch die Zusammenführung von Menschen unterschiedlichen Alters, mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund und aus so vielen verschiedenen Regionen konnten die Organisatoren eine einzigartige Mischung von Ideen präsentieren, die die Teilnehmer mit nach Hause nehmen konnten. Die Konferenzbeiträge umfassten reale Fallstudien zur Implementierung von KI in schulischen Umgebungen, wie etwa außerschulische Golf equipment, Überlegungen zur Sicherheit von Schülerdaten und groß angelegte Experimente in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Indien. Und die Plenarredner befassten sich mit Finanzierung von KI im Bildungsbereichdie Rolle der Landesregierung bei der Unterstützung ihrer Einführung und — in der Grundsatzrede des Gipfels von Francesca Lazzeri, Hauptdirektorin für KI und maschinelles Lernen bei Microsoft, über die Chancen und Herausforderungen des Einsatzes generativer KI in der Bildung. Lazzeri sprach über die Entwicklung von Toolkits, die Schutzmaßnahmen für Prinzipien wie Equity, Sicherheit und Transparenz einführen. „Ich bin fest davon überzeugt, dass das Erlernen generativer KI nicht nur etwas für Informatikstudenten ist“, sagte Lazzeri. „Es geht um uns alle.“

Bahnbrechende KI-Ausbildung am MIT

Von entscheidender Bedeutung für die frühe KI-Ausbildung warfare der Hong Kong Jockey Membership Charities Belief, ein langjähriger Kooperationspartner, der dem MIT bei der Einführung Rechenleistung und projektbasiertes Lernen schon Jahre bevor KI überhaupt eine weitverbreitete pädagogische Herausforderung warfare. Ein Gipfelgremium diskutierte die Geschichte seines CoolThink-Projektsdas in einem ersten Pilotprojekt solche Lernmethoden in 32 Hongkonger Schulen der 4. bis 6. Klasse einführte und dann das ehrgeizige Ziel erreichte, diese Methoden in über 200 Hongkonger Schulen einzuführen. Auf dem Podium sagte CoolThink-Direktor Daniel Lai, dass der Belief, das MIT, die Training College of Hong Kong und die Metropolis College of Hong Kong Lehrern und Schülern keine zusätzliche Belastung durch einen weiteren Lehrplan außerhalb der Schule aufbürden wollten. Stattdessen wollten sie „diesen Lehrplan in unser Bildungssystem integrieren, damit jedes Sort die gleichen Chancen hat, diese Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben.“

Das MIT warfare seit dem Begin von CoolThink im Jahr 2016 als Kooperationspartner beteiligt. Professor und App Inventor-Gründer Hal Abelson half Lai, das Projekt auf den Weg zu bringen. Mehrere Gipfelteilnehmer und ehemalige Forschungsmitarbeiter des MIT waren federführend an der Projektentwicklung beteiligt. Der Bildungstechnologe Josh Sheldon leitete die Arbeit des MIT-Groups am CoolThink-Lehrplan und an der beruflichen Weiterbildung der Lehrer. Karen Lang, damals Bildungs- und Geschäftsentwicklungsmanagerin bei App Inventor, warfare die Hauptentwicklerin des Lehrplans für die Anfangsphase von CoolThink. Sie schrieb die Lektionen und die dazugehörigen Tutorials und Arbeitsblätter für die drei Stufen des Lehrplans, mit redaktioneller Unterstützung des Bildungsteams aus Hongkong. Und Mike Tissenbaum, heute Professor an der College of Illinois at Urbana-Champaign, leitete die Entwicklung des Forschungsdesigns und der theoretischen Grundlagen des Projekts. Neben anderen wichtigen Aufgaben führten sie die anfängliche Lehrerausbildung für die ersten beiden Kohorten von Hongkonger Lehrern durch, die aus insgesamt 40-stündigen Sitzungen mit jeweils etwa 40 Lehrern bestand.

Die ethischen Anforderungen an den heutigen KI-„Zerrspiegel“

Daniel Huttenlocher, Dekan des MIT Schwarzman School of Computing, hielt die Abschluss-KeynoteEr beschrieb den aktuellen Stand der KI als einen „Zerrspiegel“, der „die Welt um uns herum verzerrt“, und stellte sie als eine weitere Technologie dar, die die Menschen vor die ethische Herausforderung stellt, constructive, stärkende Einsatzmöglichkeiten für sie zu finden, die unsere Intelligenz ergänzen, aber auch ihre Risiken zu mindern.

„Einer der Bereiche, der mich persönlich am meisten begeistert“, sagte Huttenlocher, „ist, dass Menschen von KI lernen“, wobei KI Lösungen findet, auf die die Menschen noch nicht selbst gekommen sind. Wie so viele Aspekte des Gipfels gezeigt haben, sind KI und Bildung etwas, das in Zusammenarbeit geschehen muss. „(KI) ist kein menschlicher Intellekt. Das ist kein menschliches Urteilsvermögen. Das ist etwas anderes.“

Von admin

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