Vier von zehn Führungskräften trauen ihren Daten nicht zu, genaue KI-Ergebnisse zu generieren

Eine neue Umfrage unter Topmanagern und KI-Verantwortlichen zeigt, dass Entscheidungsträger in Unternehmen zwar auf das Potenzial von KI vertrauen, vielen jedoch das Vertrauen in die Umsetzungsstrategie ihres Unternehmens und in die Datenbereitschaft fehlt, um die Zuverlässigkeit der KI-Ergebnisse zu gewährleisten. Darüber hinaus geben 7 von 10 Führungskräften an, dass ihre KI-Strategie derzeit nicht vollständig auf ihre Geschäftsstrategie abgestimmt ist.

Die Umfrage wurde durchgeführt für Teradata von NewtonX, ein weltweit führendes B2B-Marktforschungsunternehmen, führte Experteninterviews und eine quantitative Studie mit Führungskräften und Entscheidungsträgern durch, die über Insiderwissen zur KI-Strategie und -Umsetzung ihres Unternehmens verfügen. Die Befragten sind alle für KI verantwortlich oder nutzen diese in ihrem Job. Während 61 Prozent sagten, sie vertrauen voll und ganz auf die Zuverlässigkeit und Gültigkeit ihrer KI-Ergebnisse, glauben 40 Prozent nicht, dass die Daten ihres Unternehmens schon ausreichen, um genaue Ergebnisse zu erzielen.

„Die Grundlage der KI sind saubere, zuverlässige und vertrauenswürdige Daten, denn sie bilden das Rückgrat der KI-Ergebnisse“, sagte Jacqueline Woods, Chief Advertising and marketing Officer bei Teradata. „Obwohl es für viele Führungskräfte noch immer schwierig ist, vollständiges Vertrauen zu erreichen, zeigt unsere Umfrage ein tieferes Verständnis dafür, wie man es erreichen kann. vertrauenswürdige KI im Unternehmensmaßstab und bestätigt, dass Teradata intestine aufgestellt ist, um seine Kunden bei diesen Geschäftszielen zu unterstützen.“

KI ist unverzichtbar, aber klare, abgestimmte Strategien sind rar

Während 89 Prozent der Unternehmensleiter der Meinung sind, dass KI notwendig ist, um wettbewerbsfähig zu bleiben, sagen nur 56 Prozent, dass ihr Unternehmen eine klare KI-Strategie hat, und nur 28 Prozent sehen ihre KI-Strategie als eng mit den umfassenderen Geschäftszielen abgestimmt und unterstützend an. Die meisten erfolgreichen KI-Implementierungen finden auf Abteilungsebene statt – nur 12 Prozent haben KI-Lösungen unternehmensweit eingesetzt, während 39 Prozent KI in ausgewählten Abteilungen implementiert haben.

Als größte Vorteile von KI sehen Führungskräfte eine deutliche Produktivitätssteigerung (51 Prozent) und eine Verbesserung des Kundenerlebnisses (50 Prozent). Trotz des Potenzials kundenorientierter Anwendungen ziehen es die meisten Führungskräfte jedoch vor, KI-Projekte in Angriff zu nehmen, die interne Prozesse verbessern, da diese Projekte die KI-Risiken tendenziell minimieren und eher zur Kostenkontrolle beitragen als das Wachstum anzukurbeln.

  • Etwa die Hälfte der befragten Führungskräfte nutzt KI erfolgreich, um die Produktivität und Zusammenarbeit der Mitarbeiter zu steigern (54 Prozent) und die Entscheidungsfindung zu unterstützen (50 Prozent). Doch nur ein Drittel verwendet KI für die Produktentwicklung (30 Prozent) oder für Verkaufs- und Umsatzprognosen (30 Prozent).
  • Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der befragten Führungskräfte äußerten sich besorgt über die möglichen Auswirkungen von Fehltritten im Bereich der KI auf die Kundenzufriedenheit, den Ruf des Unternehmens oder beides. Sie wiesen darauf hin, dass für den Erfolg von KI eine stärkere Verknüpfung von Geschäftsplanung und KI erforderlich sei.
  • Sogar bei internen Projekten geben 63 Prozent der befragten Führungskräfte an, eine Mischung aus geschlossenen und öffentlichen Datensätzen zu verwenden, während nur 29 Prozent ausschließlich auf geschlossene Datensätze vertrauen.
  • Zu den Hindernissen für die effektive Skalierung von KI-Projekten gehören:
    • Mangel an technischen Talenten im KI-Bereich (39 Prozent);
    • Fehlendes Finances zur Skalierung von KI-Projekten (34 Prozent);
    • Schwierigkeiten bei der Messung der geschäftlichen Auswirkungen (32 Prozent); und
    • Unzureichende Technologie-Infrastruktur (32 Prozent).

Während 73 Prozent der Befragten ihre Unternehmen bei vielen Technologien als Vorreiter betrachten, gaben 60 Prozent an, dass ihr KI-Einsatzniveau lediglich „auf Augenhöhe“ mit dem ihrer Konkurrenten sei. Lediglich 27 Prozent sehen sich selbst als führende KI-Einsetzer in ihrer Branche.

Vertrauensbildung ist ein Auftrag

Für Führungskräfte ist es entscheidend, dass sie ihren KI-Projekten und -Ergebnissen vertrauen. Ein Teilnehmer sagte: „… wir möchten unseren Kunden gegenüber ganz klar sagen, welche Daten zum Trainieren der Modelle verwendet wurden“, und merkte an, dass durch die Wahl der falschen Trainingsdatensätze leicht Verzerrungen in die Modelle eingeführt werden können. Ein anderer sagte: „… Stammdatenverwaltung ist nicht gerade glamourös, aber … wenn Sie alles auf den Daten basieren und die Daten fehlerhaft sind, dann haben Sie ein Drawback.“

Neben objektiven Daten gaben die Umfrageteilnehmer an, dass eine verbesserte Effizienz im Betrieb (74 Prozent), nachgewiesene erfolgreiche Anwendungsfälle (74 Prozent) und verbesserte Entscheidungsprozesse (57 Prozent) zu den wichtigsten Faktoren gehören, die das Vertrauen innerhalb der Organisation in neue KI-Implementierungen belegen können. Ebenfalls sehr wichtig für das Vertrauen in KI ist die Priorisierung von Anbietern und Partnern, die eine nahtlose Integration mit erstklassigen KI-Lösungen ermöglichen (67 Prozent).

Als weitere Ergebnisse stellten die Befragten Folgendes fest:

  • Zuverlässige und validierte Ergebnisse (52 Prozent), Konsistenz/Wiederholbarkeit der Ergebnisse (45 Prozent) und die Marke des Unternehmens, das ihre KI entwickelt hat (35 Prozent) sind die drei wichtigsten Faktoren für den Aufbau von Vertrauen in KI.
  • Als Schlüsselaspekte einer vertrauenswürdigen KI wurden Sicherheit (61 Prozent), Transparenz (55 Prozent), Governance (45 Prozent) und die Verbesserung der Unternehmensleistung (40 Prozent) genannt.

Zum Erfolg der KI beitragen

Als wichtigste Faktoren für ihren bisherigen KI-Erfolg nannten die Befragten folgende Punkte: eine klare strategische Imaginative and prescient und Unterstützung durch die Unternehmensleitung (46 Prozent), eine wirksame Kommunikation der Vorteile von KI gegenüber den Beteiligten (46 Prozent) und ausreichende Investitionen in KI-Technologie und -Infrastruktur (41 Prozent).

Die meisten Befragten (84 Prozent) gaben an, dass sie innerhalb eines Jahres nach der Einführung von KI-Projekten Ergebnisse erwarten, und mehr als die Hälfte (58 Prozent) sagte, die Ergebnisse würden innerhalb von sechs Monaten messbar sein. Weitere 60 Prozent sagten, sie hätten mit ihren bestehenden KI-Lösungen bereits einen „nachweisbaren ROI“ erzielt.

„Es gibt enorme Möglichkeiten, das Vertrauen in KI zu verbessern, indem man für mehr Kohärenz zwischen Geschäfts- und KI-Plänen sorgt. Aber mit Planung kommt man nur bis zu einem gewissen Punkt“, sagte Woods. „Die Zusammenarbeit mit den richtigen Partnern und Lösungen kann dazu beitragen, das Vertrauen zu stärken, indem sie schnell genaue Ergebnisse und einen ROI von KI-Projekten zeigt. Aber denken Sie daran, dass alle erfolgreichen KI-Projekte mit einer Grundlage aus sauberen, zuverlässigen Daten beginnen – ich nenne sie ‚Golden Information‘ – die auf soliden Datensätzen basieren und vollständige Transparenz bieten, und hier kann Teradata helfen.“

Über die Umfrage/Methodik

Die Umfrage wurde in den USA, Europa, Großbritannien und Asien durchgeführt und befragte C-Suite-Führungskräfte und KI-Entscheidungsträger in Unternehmen mit mindestens 1.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 750 Millionen US-Greenback. Die Umfrage erreichte rund 300 KI-relevante Führungskräfte aus Unternehmen wie Nike, P&G, Hermes Paris, Allianz Companions, Prudential Monetary, Honeywell und Novartis, wobei etwa die Hälfte der Befragten in den USA ansässig battle.

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