Der plötzliche Rücktritt aller sieben Vorstandsmitglieder von 23andMe hat Schockwellen durch das Unternehmen geschickt.

CEO Anne Wojcicki drückte ihre Überraschung und Enttäuschung aus und erklärte, dass sie weiterhin an der Privatisierung des Unternehmens festhalte. Der Abgang verdeutlicht einen kritischen Riss zwischen Wojcicki und dem Vorstand von 23andMe, die sich über die strategische Ausrichtung des Unternehmens eindeutig nicht einig sind.

Warum ist der Vorstand von 23andMe zurückgetreten?

23andMe, ein von Wojcicki 2006 mitgegründetes Unternehmen für Gentests, wurde einst mit 3,5 Milliarden Greenback bewertet. Doch seitdem Börsengang im Jahr 2021 Über eine Particular Function Acquisition Firm (SPAC) battle das Unternehmen mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert, darunter ein sinkender Aktienkurs, ein Nettoverlust von 667 Millionen Greenback im letzten Geschäftsjahr und nun ein Massenrücktritt des Vorstands von 23andMe.

Die Probleme spiegeln allgemeinere Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens wider, die Erwartungen der Aktionäre zu erfüllen und den Druck zu bewältigen, der mit der Aktiengesellschaft einhergeht. Der Vorstand von 23andMe, der die Strategie des Unternehmens überwachen und die Interessen der Aktionäre vertreten soll, spielte bei dieser jüngsten Entwicklung eine Schlüsselrolle.

Warum ist der Vorstand von 23andMe zurückgetreten?
CEO Wojcicki blieb nach dem Rücktritt des 23andMe-Vorstands allein (Bildnachweis)

In ihrer Transient Wojcicki gegenüber erklärte der Vorstand von 23andMe, dass ihr Der Rücktritt battle auf die mangelnden Fortschritte bei der Suche nach einem vollständig finanzierten, umsetzbaren Vorschlag zur Privatisierung des Unternehmens zurückzuführen.

Wojcicki hatte im Juli einen Vorschlag eingereicht, der jedoch vom Sonderausschuss des Vorstands abgelehnt wurde, da er keinen Aufschlag auf den Aktienkurs bot, der zu diesem Zeitpunkt bei 40 Cent professional Aktie lag. Die unabhängigen Direktoren waren der Ansicht, dass dieser Vorschlag nicht ausreichte, um die Interessen der nicht verbundenen Aktionäre zu schützen, was sie letztlich zum Rücktritt veranlasste. Dieser Schritt signalisiert eine tiefe Kluft zwischen der Imaginative and prescient des CEO für 23andMe und der treuhänderischen Verantwortung des Vorstands gegenüber seinen Aktionären.

Rolle des Vorstands und Spannungen hinsichtlich der Stimmrechte

Der Aufsichtsrat von 23andMe hatte im März einen Sonderausschuss gebildet, um mögliche strategische Optionen zu prüfen. Die Aufsichtsratsmitglieder nannten jedoch Wojcickis konzentrierte Stimmrechte als erhebliche Herausforderung. Mit 49 Prozent der stimmberechtigten Aktien hat Wojcicki erheblichen Einfluss auf die Ausrichtung des Unternehmens, was es den unabhängigen Direktoren schwer macht, different Strategien durchzusetzen.

Trotz des Rücktritts des 23andMe-Vorstands Wojcicki bleibt standhaft ihrer Überzeugung nach ist die Privatisierung des Unternehmens der beste Weg nach vorn. In einem Memo an die Mitarbeiter bekräftigte sie ihr Engagement für die Mission von 23andMe und kündigte Pläne an, nach neuen unabhängigen Direktoren zu suchen. Wojcicki argumentiert, dass die Befreiung des Unternehmens vom Druck des öffentlichen Marktes es ihm ermöglichen wird, sich auf langfristige Ziele zu konzentrieren, insbesondere im Gesundheitswesen und bei der Entdeckung neuer Therapien.

Der Austritt des 23andMe-Vorstands hinterlässt Governance-Vakuum, das Wojcicki rasch angehen muss. Der Rücktritt gibt Anlass zu Zweifeln an der Führung des Unternehmens und seiner Fähigkeit, die finanziellen Schwierigkeiten zu meistern. Neue unabhängige Direktoren müssen Fachwissen und Selbstvertrauen mitbringen, um dem Unternehmen zu helfen, in einem hart umkämpften Markt wieder an Schwung zu gewinnen.

Warum ist der Vorstand von 23andMe zurückgetreten?
Der Rücktritt des 23andMe-Vorstands stellt einen entscheidenden Second für das Unternehmen dar (Bildnachweis)

Ein Rückblick auf den 23andMe-Datenskandal

Die Rücktritte erfolgen inmitten finanzieller Schwierigkeiten für 23andMe, das im letzten Geschäftsjahr einen Nettoverlust von 667 Millionen Greenback verzeichnete. Neben den finanziellen Schwierigkeiten steht 23andMe vor rechtlichen Herausforderungen, darunter einem Vergleich über 30 Millionen Greenback für eine 23andMe-Datenleck.

Der Vergleich im 23andMe-Datenschutzverstoßdessen gerichtliche Genehmigung noch aussteht, hat weitere Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens geweckt, Schützen Sie wise Kundendaten– ein wesentlicher Bestandteil seines Geschäfts mit genetischen Checks.

SPAC-Modell in der Kritik

Der Rücktritt des Vorstands von 23andMe lässt auch Zweifel an der langfristigen Lebensfähigkeit des SPAC-Modells aufkommen.

A SPAC (Particular Function Acquisition Firm) ist ein „Blankoscheck“-Unternehmen, das durch einen Börsengang (IPO) Geld aufnimmt, mit dem alleinigen Zweck, mit einem privaten Unternehmen zu fusionieren und es so effektiv an die Börse zu bringen, ohne den traditionellen IPO-Prozess zu durchlaufen. SPACs haben zum Zeitpunkt ihres Börsengangs weder Geschäftsbetrieb noch Vermögenswerte; sie existieren nur, um innerhalb eines festgelegten Zeitrahmens, in der Regel 18 bis 24 Monate, ein Unternehmen zu finden, das sie übernehmen können.

Der Druck auf den öffentlichen Märkten und der rapide Kursverfall erinnern an andere SPAC-gestützte Unternehmen, die nach ihrem anfänglichen Wertanstieg in Schwierigkeiten geraten sind. Der Rücktritt des Vorstands von 23andMe inmitten dieser Herausforderungen unterstreicht das Risiko, Unternehmen an die Börse zu bringen, ohne einen soliden Weg zur Profitabilität vorzuweisen.

Die Suche nach neuen unabhängigen Direktoren

Zukünftig wird eine der Hauptaufgaben Wojcickis darin bestehen, neue unabhängige Direktoren für den Vorstand von 23andMe zu finden und zu ernennen. Diese neuen Vorstandsmitglieder werden nicht nur das Vertrauen der Investoren wiederherstellen müssen, sondern auch eine neue Perspektive auf die Bewältigung der anhaltenden Herausforderungen des Unternehmens bieten.

Die Zukunft des Unternehmens hängt weitgehend davon ab, wie erfolgreich es diesen Neubesetzungen gelingt, die Kluft zwischen Wojcickis Imaginative and prescient und den Interessen der Aktionäre zu überbrücken.

Der Rücktritt des 23andMe-Vorstands stellt einen Wendepunkt für das Unternehmen dar. Da Wojcicki weiterhin an der Privatisierung des Unternehmens festhält, wird die Suche nach neuen Vorstandsmitgliedern und die Herausforderung, die Anliegen der Aktionäre zu berücksichtigen, die Zukunft von 23andMe bestimmen.

Ob das Unternehmen wieder auf die Beine kommen kann, bleibt abzuwarten, aber die Rolle des neuen Vorstands von 23andMe wird für die Gestaltung des nächsten Kapitels seiner Entwicklung von entscheidender Bedeutung sein.


Bildnachweis für vorgestelltes Bild: 23andMe

Von admin

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