Von modernster Robotik, Design und Bioengineering bis hin zu nachhaltigen Energielösungen, Meerestechnik, Nanotechnologie und innovativer Materialwissenschaft leisten MechE-Studenten und ihre Betreuer unglaublich progressive Arbeit. Die hier vorgestellten Doktoranden stellen eine Momentaufnahme der großartigen Arbeit dar, die in diesem Frühjahr in der gesamten Fakultät für Maschinenbau geleistet wird, und zeigen, dass die Zukunft dieses Bereichs ebenso grenzenlos ist wie die Vorstellungskraft seiner Praktiker.

Demokratisierung des Designs durch KI

Lyle Regenwetter
Heimatstadt: Champaign, Illinois
Berater: Assistenzprofessor Faez Ahmed
Interessen: Essen, Klettern, Skifahren, Fußball, Tennis, Kochen

Lyle Regenwetter ist begeistert von der Aussicht, dass generative KI das Design „demokratisieren“ und unerfahrenen Designern die Bewältigung komplexer Designprobleme ermöglichen könnte. Seine Forschung untersucht neue Trainingsmethoden, mit denen generative KI-Modelle dazu gebracht werden können, Designbeschränkungen implizit zu befolgen und leistungsstärkere Designs zu synthetisieren. Da angehende Designer die Bedürfnisse der Benutzer oft genau kennen, ihnen aber möglicherweise die technische Ausbildung fehlt, um Lösungen zu entwickeln, entwickelt Regenwetter auch kollaborative Instruments für Mensch und KI, mit denen KI-Modelle interagieren und Designer in gängiger CAD-Software program und bei echten Designproblemen unterstützen können.

Die Lösung eines riesigen Issues

Loïcka Baille
Heimatstadt: L’Escale, Frankreich
Betreuer: Daniel Zitterbart
Interessen: Draußen sein – Tauchen, Höhlenforschung oder Klettern. Segeln auf dem Charles River, Kampfsportunterricht und Volleyball spielen

Loïcka Bailles Forschung konzentriert sich auf die Entwicklung von Fernerkundungstechnologien zur Erforschung und zum Schutz des Meereslebens. Ihr Hauptprojekt dreht sich um die Verbesserung der Technologie zur Walerkennung an Bord, um Schiffskollisionen zu verhindern, wobei der Schutz der Nordkaper im Mittelpunkt steht. Baille ist auch an einer laufenden Studie über Kaiserpinguine beteiligt. Ihr Workforce besucht jährlich die Antarktis, um Pinguine zu markieren und Daten zu sammeln, um die Populationsdynamik der Pinguine besser zu verstehen und Rückschlüsse auf den allgemeinen Gesundheitszustand des Ökosystems zu ziehen.

Wasser, Wasser überall

Carlos Díaz-Marín
Heimatstadt: San José, Costa Rica
Betreuer: Professor Gang Chen | Ehemaliger Betreuer: Professor Evelyn Wang
Interessen: Wandern, Radfahren und Tanzen in Neuengland

Carlos Díaz-Marín entwickelt und synthetisiert kostengünstige Salz-Polymer-Materialien, die große Mengen an Feuchtigkeit aus der Luft aufnehmen können. Sein Ziel ist es, die Artwork und Weise zu ändern, wie wir selbst unter trockenen Bedingungen Trinkwasser aus der Luft erzeugen. Neben der Wassererzeugung können diese Salz-Polymer-Materialien auch als Wärmebatterien verwendet werden, die Wärme speichern und wiederverwenden können. Über die wissenschaftlichen Anwendungen hinaus ist Díaz-Marín begeistert davon, weiterhin Forschung zu betreiben, die große soziale Auswirkungen haben kann und neue physikalische Phänomene entdeckt und erklärt. Als LatinX-Individual ist Díaz-Marín auch bestrebt, die Vielfalt in MINT-Fächern zu erhöhen.

Skalierbare Herstellung nanostrukturierter Materialien

Somayajulu Dhulipala
Heimatstadt: Hyderabad, Indien
Berater: Assistenzprofessor Carlos Portela
Interessen: Weltraumforschung, Taekwondo, Meditation.

Somayajulu Dhulipala arbeitet an der Entwicklung von Leichtbaumaterialien mit anpassbaren mechanischen Eigenschaften. Derzeit arbeitet er an Methoden zur skalierbaren Herstellung nanostrukturierter Materialien und zur Vorhersage ihrer mechanischen Eigenschaften. Die Fähigkeit, die mechanischen Eigenschaften bestimmter Materialien fein abzustimmen, bietet Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit, wodurch diese Materialien für eine breite Palette von Anwendungen in zahlreichen Branchen geeignet sind. Während die Forschungsanwendungen sehr vielfältig sind, ist Dhulipala leidenschaftlich daran interessiert, den Weltraum für die Menschheit bewohnbar zu machen, ein entscheidender Schritt auf dem Weg zu einer raumfahrenden Zivilisation.

Einnehmbare medizinische Geräte

Jimmy McRae
Heimatstadt: Woburn, Massachusetts
Berater: Außerordentlicher Professor Giovani Traverso
Interessen: Alles, was mit Basketball zu tun hat: Spielen, zuschauen, Spiele besuchen, Turniere in der Heimatstadt organisieren

Jimmy McRae möchte die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten durch nichtinvasive Gesundheitstechnologien drastisch verbessern. Seine Forschung konzentriert sich auf die Nutzung von Materialien, Mechanik, eingebetteten Systemen und Mikrofabrikation, um neuartige einnehmbare elektronische und mechatronische Geräte zu entwickeln. Dies reicht von einnehmbaren elektrozeutischen Kapseln, die den Starvation regulierende Hormone modulieren, bis hin zu Geräten, die eine kontinuierliche, ultralange Überwachung und ferngesteuerte Betätigung aus dem Magen heraus ermöglichen. Die Prinzipien, die McRaes Arbeit zur Entwicklung von Geräten, die in extremen Umgebungen funktionieren, leiten, können weit über den Magen-Darm-Trakt hinaus angewendet werden, mit Anwendungen im Weltraum, im Meer und mehr.

Freestyle-BMX trifft auf maschinelles Lernen

Eva Nates
Heimatstadt: Narberth, Pennsylvania
Berater: Professor Peko Hosoi
Interessen: Rudern, Laufen, Radfahren, Wandern, Backen

Eva Nates arbeitet mit dem australischen Radsportteam an einem Device zur Klassifizierung von Bicycle Motocross Freestyle (BMX FS)-Tips. Sie verwendet eine Methode der Singulärwertzerlegung, um eine Hauptkomponentenanalyse der zeitabhängigen Punktverfolgungsdaten eines Athleten und seines Fahrrads während eines Laufs durchzuführen und so jeden Trick zu klassifizieren. Das Olympiateam von 2024 hofft, dieses Device in seinen Trainingsablauf integrieren zu können, und Nates arbeitete im Januar während der Unbiased Actions Interval des MIT mit dem Workforce in dessen Einrichtungen an der Gold Coast Australiens zusammen.

Astronauten mit tragbaren Gliedmaßen unterstützen

Erik Ballesteros
Heimatstadt: Spring, Texas
Berater: Professor Harry Asada
Interessen: Cosplay, Star Wars, Legosteine

Erik Ballesteros‘ Forschung zielt darauf ab, Astronauten bei Außenbordeinsätzen zu unterstützen, indem er überzählige Roboterglieder (SuperLimbs) verwendet. Seine Arbeit ist auf Design und Steuerung ausgerichtet, um Astronauten bei der Erholung nach einem Sturz, der Fortbewegung auf vier Beinen als menschlicher Führer und Roboter als Gefolgsmann sowie bei der koordinierten Manipulation zwischen den SuperLimbs und dem Astronauten bei Aufgaben wie Ausgrabungen und Probenhandhabung zu unterstützen.

Dieser Artikel erschien in der Frühjahrsausgabe 2024 des Magazins der Fakultät für Maschinenbau. MechE verbindet.

Von admin

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